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Ein Mann, der totgeglaubt war, ist zurückgekehrt. Und einer, der gestern noch lebte, liegt mit zerschmettertem Schädel auf dem Berg.Der Lehrer Steiner hat einen Turm bauen lassen. Angeblich für Vermessungszwecke. Doch im Wirtshaus erzählen sie sich, er beabsichtige, seine Frau dort hinunterzuwerfen. Aber dann liegt er selber unten, mit zerschmettertem Schädel und leeren Augen. Wer hat seinen perfiden Plan für sich missbraucht? Und wer erbt jetzt den Hof, den der Lehrer nie haben wollte? Seine Frau? Oder der ungeliebte Bruder, dessen Name voreilig ins Kriegerdenkmal gemeißelt worden war?...
Ein Mann, der totgeglaubt war, ist zurückgekehrt. Und einer, der gestern noch lebte, liegt mit zerschmettertem Schädel auf dem Berg.
Der Lehrer Steiner hat einen Turm bauen lassen. Angeblich für Vermessungszwecke. Doch im Wirtshaus erzählen sie sich, er beabsichtige, seine Frau dort hinunterzuwerfen. Aber dann liegt er selber unten, mit zerschmettertem Schädel und leeren Augen. Wer hat seinen perfiden Plan für sich missbraucht? Und wer erbt jetzt den Hof, den der Lehrer nie haben wollte? Seine Frau? Oder der ungeliebte Bruder, dessen Name voreilig ins Kriegerdenkmal gemeißelt worden war? Doch er kehrte zurück, und statt seines Lebens hat er nur einen Arm im Krieg gelassen - und jegliche Menschlichkeit.
Talberg ist ein kleiner abgelegener Ort am äußersten Rand der deutschen Provinz. Fernab der großen Zentren und im Schatten eines gewaltigen Berges gelegen, scheint sich hier über die Jahrzehnte hinweg das Böse immer wieder zu sammeln. Drei Romane spielen zu unterschiedlichen Zeiten in diesem Ort. Vier ortsansässige Familien bestimmen das Geschehen - wechselweise sind sie mal Opfer, mal Täter, mal Ermittler. Und natürlich sind alle Fälle miteinander verbunden ...
Der Lehrer Steiner hat einen Turm bauen lassen. Angeblich für Vermessungszwecke. Doch im Wirtshaus erzählen sie sich, er beabsichtige, seine Frau dort hinunterzuwerfen. Aber dann liegt er selber unten, mit zerschmettertem Schädel und leeren Augen. Wer hat seinen perfiden Plan für sich missbraucht? Und wer erbt jetzt den Hof, den der Lehrer nie haben wollte? Seine Frau? Oder der ungeliebte Bruder, dessen Name voreilig ins Kriegerdenkmal gemeißelt worden war? Doch er kehrte zurück, und statt seines Lebens hat er nur einen Arm im Krieg gelassen - und jegliche Menschlichkeit.
Talberg ist ein kleiner abgelegener Ort am äußersten Rand der deutschen Provinz. Fernab der großen Zentren und im Schatten eines gewaltigen Berges gelegen, scheint sich hier über die Jahrzehnte hinweg das Böse immer wieder zu sammeln. Drei Romane spielen zu unterschiedlichen Zeiten in diesem Ort. Vier ortsansässige Familien bestimmen das Geschehen - wechselweise sind sie mal Opfer, mal Täter, mal Ermittler. Und natürlich sind alle Fälle miteinander verbunden ...
Max Korn ist das Pseudonym eines deutschen Autors. Seine Romane stehen regelmäßig in den Top 20 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Einen Teil seiner Jugend verbrachte Korn in dem kleinen Ort Thalberg im Bayerischen Wald, dessen Geschichte und Legenden ihn zu einer Reihe von Spannungsromanen inspirierten.
Produktdetails
- Die Talberg-Reihe 1
- Verlag: Heyne
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 15. November 2021
- Deutsch
- Abmessung: 131mm x 203mm x 37mm
- Gewicht: 507g
- ISBN-13: 9783453424593
- ISBN-10: 345342459X
- Artikelnr.: 61391030
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Max Korn entführt seine Leser in die dunkelsten Winkel des Waldes und der menschlichen Seele. [...] Spannende, düstere und über alle Maßen unterhaltsame Lektüre für lange Herbst- und Winterabende.« Uli Scherr, Bayern 2
Oberstudienrat Wilhelm Steiner hat auf dem Friedrichsberg einen Aussichtsturm errichten lassen. Zu Vermessungszwecken, sagt er, Um seine Frau Elisabeth dort hinunter zu werfen, munkeln die Dorfbewohner. Elisabeth wird eines nachts von ihrem Schwiegervater, dem Waldbauern Josef Steiner, aus dem …
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Oberstudienrat Wilhelm Steiner hat auf dem Friedrichsberg einen Aussichtsturm errichten lassen. Zu Vermessungszwecken, sagt er, Um seine Frau Elisabeth dort hinunter zu werfen, munkeln die Dorfbewohner. Elisabeth wird eines nachts von ihrem Schwiegervater, dem Waldbauern Josef Steiner, aus dem Haus geholt. Denn: am Fuße des Aussichtsturms liegt ihr Mann mit eingeschlagenem Schädel. Anscheinend kein Selbstmord. Der alte Steiner verlangt Aufklärung.
Die Handlung spielt 1935, als Hitler gerade die Macht übernommen hat. Das spielt aber nur indirekt eine Rolle. Ich hatte ehrlich gesagt Schwierigkeiten, mich in das Buch reinzufinden. Der Schreibstil ist sehr ausschweifend und zu ausführlich bei Nebensächlichkeiten. So wird gleich anfangs seitenlang über den Berg und seinen Namen geschrieben. Dazu auch noch mit ellenlangen Sätzen. "Egal, wen man fragte, ob jung oder alt, ob Häusler oder Bauersleut, ob Steinhauer, Holzarbeiter, Weber oder Handwerker, ob Tagelöhner, Knecht oder Magd, ob Großvater oder Großmutter, ob abergläubisch oder gottesfürchtig, es schien, als hätte jeder seine Geschichte dazu, und wer seine Sinne einigermaßen beieinanderhatte, glaubte keine davon zur Gänze.." Auch im weiteren Handlungsverlauf gab es immer wieder Abschweifungen, die mir den Lesefluss erschwerten. Die Charaktere sind allesamt unsympathisch, bis auf Elisabeth. Eine erst 24-jährige Frau und nun Witwe. Im Dorf mit Skepsis betrachtet, aufgrund ihrer Charakterstärke und weil sie die Tochter der Hexe ist. Unter ihrem Mann und Schwiegervater hat sie es nicht leicht gehabt. Dann ist da noch ihr Schwager Johannes, der 1918 im Krieg seinen Arm verloren hat. Mit dem Arm auch seine Seele, meint er. In der Tat ein grausamer Mann. Die Handlung ist insgesamt recht düster, wie der Ort und die Zeit. Eigentlich nicht schlecht geschrieben, zumindest für die Leser, die es gern düster und ausführlich mögen, aber einfach nicht mein Fall. So werde ich auch die beiden Fortsetzungen nicht lesen.
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Ziemlich ausschweifender Erzählstil
Inhalt:
Talberg im Bayrischen Wald, 1935. Die Familie Steiner hat das Sagen im Dorf. Doch plötzlich liegt einer von ihnen, der Lehrer Wilhelm, tot im Wald. Seine junge Witwe Elisabeth scheint nicht allzu sehr um ihn zu trauern. Wilhelms Vater ruft …
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Ziemlich ausschweifender Erzählstil
Inhalt:
Talberg im Bayrischen Wald, 1935. Die Familie Steiner hat das Sagen im Dorf. Doch plötzlich liegt einer von ihnen, der Lehrer Wilhelm, tot im Wald. Seine junge Witwe Elisabeth scheint nicht allzu sehr um ihn zu trauern. Wilhelms Vater ruft nach der Polizei, denn er glaubt nicht an einen Unfall. Der herbeigeschickte Polizist Karl Leiner stößt bei den Dorfbewohnern auf eine Mauer des Schweigens …
Meine Meinung:
Leider konnte mich Max Korn mit dem 1. Band seiner Talberg-Reihe nicht für sich gewinnen. Die Geschichte beginnt recht zäh und zieht sich in der ersten Hälfte wie Kaugummi. Es passiert kaum etwas; die Seiten werden mit ausschweifenden Erzählungen und unwichtigen Details gefüllt. Ich hatte schließlich das Gefühl, jeden Baum und jeden Stein persönlich zu kennen, während mir die Menschen recht fremd blieben. Das Geschriebene wirkt einfach zu emotionsarm.
In der zweiten Buchhälfte wird es besser. Nun nimmt die Handlung an Fahrt auf. Es gibt noch mehr Tote und Geheimnisse werden aufgedeckt. Allerdings war mir dabei einiges zu vorhersehbar, so dass es mich nicht wirklich überraschen konnte. Aber es gibt nun auch einige spannende Szenen, die dafür sorgten, dass ich das Buch in einem Rutsch zu Ende las.
Der Roman ist in sich abgeschlossen.
Die Talberg-Reihe:
1. Talberg 1935
2. Talberg 1977 (erscheint voraussichtlich im Februar 2022)
3. Talberg 2022 (erscheint voraussichtlich im Mai 2022)
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Das Buch "Talberg 1935" könnte mich leider nicht fesseln. Es ist eine düstere Geschichte in einem düsteren Ort, mit düsteren Menschen. Es fehlt leider an Spannung. Ich musste mich zwingen dieses Buch zu Ende zu lesen. Vielleicht liegt es auch an der Zeit, in der dieses …
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Das Buch "Talberg 1935" könnte mich leider nicht fesseln. Es ist eine düstere Geschichte in einem düsteren Ort, mit düsteren Menschen. Es fehlt leider an Spannung. Ich musste mich zwingen dieses Buch zu Ende zu lesen. Vielleicht liegt es auch an der Zeit, in der dieses Buch spielt. Das nächste Band könnte spannender werden, da es im Jahr 1977 anfängt. Warten wir es ab....
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1935 - Auftakt zur Trilogie
"Es liegt nicht allein der Schatten des Berges über dem Dorf"
Als eher zurückhaltender Leser von Krimis, habe ich mich sehr auf das Überraschungsbuch gefreut, versprach der Klappentext doch spannende Unterhaltung.
66 Kapitel verteilen …
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1935 - Auftakt zur Trilogie
"Es liegt nicht allein der Schatten des Berges über dem Dorf"
Als eher zurückhaltender Leser von Krimis, habe ich mich sehr auf das Überraschungsbuch gefreut, versprach der Klappentext doch spannende Unterhaltung.
66 Kapitel verteilen sich auf 400 Seiten: auf den Prolog folgen Buch Elisabeth und Buch Johannes. Der Perspektivwechsel sorgt für neue Einblicke, obwohl der Erzählstil in der 3. Person beibehalten wird. Daher wirken die ohne minimal charakterisierten Protagonisten jedoch distanziert. Gerade zu Beginn hat man den Eindruck als reihen sich verschiedenen Episoden aneinander. In Kombination mit dem abschweifenden Erzählstil ergibt sich eine gewöhnungsbedürftige Mischung. Mit fortschreitender Handlung wird ein roter Faden erkennbar und auch die mystischen Aspekte werden vollständig geklärt. Das Cover passt in dieser Hinsicht sehr gut zum Inhalt des Buches. Vor allem der erste Teil erinnert entfernt an ein Kammerspiel mit klassischer Suche nach dem Mörder. Dem Klappentext habe ich nichts hinzuzufügen, außer dass die Thematik in Bezug auf Individualität einzelner Personen hochaktuell ist. (Ausgrenzung aus der Gesellschaft aufgrund vom allgemeinen Unverständnis anders zu sein)
Ich breche selten und ungern Bücher ab - hier habe ich mehrfach zu Beginn darüber nachgedacht. Nach knapp 50 Seiten hat sich das Durchhalten gelohnt und der Lesefluss samt Handlung nahm am Fahrt auf. (Vor allem nachdem die Schachtelsätze und endlosen Aufzählungen weniger wurden.) Den Schauplatz konnte ich mir aufgrund der zeitgemäßen und regionalen Sprach sehr gut in Bayern vorstellen. Insgesamt war mir die Geschichte zu düster und konnte aufgrund der Distanz zu den Protagonisten nur mäßig mein Interesse aufrechterhalten. Die Handlung verliert sich in detaillierten Beschreibungen von Nebensächlichkeiten, was zu Längen führt. Allerdings handelt es sich laut Cover, um einen Roman und keinen Krimi, daher ist vielleicht nicht von durchgehender Spannung und einem anderen Erzähltempo auszugehen. Im Nachwort erwähnt der Autor jedoch ausdrücklich, dass es sich eine „Thriller-Reihe" handelt – davon habe ich nichts bemerkt… Die Fortsetzung werde ich wohl eher nicht lesen.
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Ich finde den Roman Talberg 1935 von Max Korn sehr spannend geschrieben. Der Schreibstil war am Anfang für mich etwas ungewohnt, aber man kommt in die Geschichte rein nach ein bis zwei Kapiteln.
Das Cover finde ich ganz gut gestaltet, es gibt einem eine düstere und mysteriöse …
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Ich finde den Roman Talberg 1935 von Max Korn sehr spannend geschrieben. Der Schreibstil war am Anfang für mich etwas ungewohnt, aber man kommt in die Geschichte rein nach ein bis zwei Kapiteln.
Das Cover finde ich ganz gut gestaltet, es gibt einem eine düstere und mysteriöse Stimmung.
Ich freue mich auch schon auf den nächsten Band der Reihe.
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Der Dorfschullehrer Steiner hat auf dem Berg einen Turm bauen lassen, angeblich um seine Frau dort hinunter zu werfen. Doch in eines Nachts liegt er selbst unter dem Turm mit zerschmettertem Schädel. Wer hatte mit ihm eine Rechnung offen und warum? Die Frage ist auch, wer nun den Hof erbt, den …
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Der Dorfschullehrer Steiner hat auf dem Berg einen Turm bauen lassen, angeblich um seine Frau dort hinunter zu werfen. Doch in eines Nachts liegt er selbst unter dem Turm mit zerschmettertem Schädel. Wer hatte mit ihm eine Rechnung offen und warum? Die Frage ist auch, wer nun den Hof erbt, den er nie haben wollte. Was wird aus seiner Frau und seinem ungeliebten Bruder, der im Krieg seinen Arm verloren hat und dort auch jegliche Menschlichkeit gelassen hat?
"Talberg 1935" ist der erste Band der Trilogie in dem kleinen abgelegenen Ort Talberg.
Zu Beginn habe ich etwas gebraucht, um mich mit dem Schreibstil anzufreunden. Er war recht gewöhnungsbedürftig mit leicht bayrischem Dialekt. Spannung wollte auch noch nicht so recht aufkommen. Der Autor verlor sich ganz gerne immer wieder in ausschweifenden Erzählungen über die Rückblenden in die Vergangenheit der einzelnen Hauptprotagonisten. Sie sollten vermutlich dazu dienen, die Protagonisten besser kennenzulernen, aber dadurch ist die Spannung etwas auf der Strecke geblieben. Erst ab der zweiten Buchhälfte wurde es spannender.
Die Perspektivwechsel waren sehr gut gelungen, dadurch war die Story ein wenig abwechslungsreicher. Zudem hat der Autor es geschafft eine düstere Atmosphäre zu schaffen, dadurch dass die Handlung viel im dunklen Wald gespielt hat und es viel geregnet hat.
Die Story konnte mich nicht so ganz fesseln, auch wenn ich mitgerätselt habe wer der Täter sein könnte. Aber mir war es dazu zu wenig Ermittlungsarbeit und das Ende kam sehr abrupt.
Mein Fazit:
Auch wenn es mich nicht so ganz fesseln konnte, war es eine recht solide Story.
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"Talberg 1935" ist der Triologie-Auftakt eines deutschen Autors mit dem Pseudonym Max Korn.
Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg in diesen Roman schwer fiel. Allerdings liegt das eher daran, dass ich nicht "am Stück" lesen konnte. Dieser Roman ist nichts für …
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"Talberg 1935" ist der Triologie-Auftakt eines deutschen Autors mit dem Pseudonym Max Korn.
Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg in diesen Roman schwer fiel. Allerdings liegt das eher daran, dass ich nicht "am Stück" lesen konnte. Dieser Roman ist nichts für nebenbei. Nach meinem etwas holprigem Start fand ich ihn doch recht spannend. Das Ende habe ich so nicht vorhersehen können und die letzten 170 Seiten waren recht schnell durchgearbeitet. Geholfen hat mir da auch der flüssige und angenehme Schreibstil.
Der Roman ist aufgeteilt in zwei Bücher - das Buch Elisabeth und das Buch Johannes. Die Geschichte spielt in einem kleinen niederbayerischen Ort, in den freiwillig wohl kein Mensch ziehen würde. Düster geht es dort zu und düster ist auch die Zeit, in der wir uns befinden - 1935, der erste Weltkrieg ist zwar vorbei doch Hitler ist an der Macht. Das spürt man auch in Talberg recht deutlich.
Elisabeths Buch beschäftigt sich mit dem Todesfall ihres Mannes, der auch der Dorflehrer war. Dieser hat einen Turm bauen lassen - wofür weiß keiner, doch man munkelt, dass er sich damit seiner Frau, welche als Hexe verschrien ist und nicht ins zeitgemäße Bild einer guten Ehefrau passt, entledigen will. Doch ist er selbst es, der tot am Fuße des Turmes liegt.
Über das Leben der Elisabeth erfahren wir einige Hintergrundinformationen, die erst gegen Ende des Buches richtig Sinn ergeben.
Johannes ist eigentlich tot - glaubt man dem Kriegerdenkmal, welches im Ort steht. Trotzdem taucht er Jahre nach dem Krieg wieder auf. Er ist gezeichnet, körperlich wie auch seelisch und so bildet den zweiten großen Part des Romans.
Mehr möchte ich an dieser Stelle auch fast nicht sagen - es würde zu viel zu verraten.
Nur so viel: Es hat sich gelohnt und ich bin gespannt wie es in den Folgeteilen weitergehen wird, die einige Zeit danach spielen werden, nämlich 1977 und 2022.
Die Geschichte an sich ist meiner Meinung nach abgeschlossen.
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Tolle düstere Atmosphäre
Wir befinden uns 1935 in Talberg, einem abgeschiedenen Dorf in den Bergen. Hier ist das Leben hart, oft trostlos und der reichste Bauer im Ort, Josef Steiner, hat das Sagen. Als sein ältester Sohn, der Dorflehrer, Wilhelm Steiner, tot aufgefunden wird, …
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Tolle düstere Atmosphäre
Wir befinden uns 1935 in Talberg, einem abgeschiedenen Dorf in den Bergen. Hier ist das Leben hart, oft trostlos und der reichste Bauer im Ort, Josef Steiner, hat das Sagen. Als sein ältester Sohn, der Dorflehrer, Wilhelm Steiner, tot aufgefunden wird, befiehlt er die Gendarmerie in den Ort, um die Todesumstände zu beleuchten.
Besonders eindringlich ist von Anfang an die düstere, bedrohlich wirkende Atmosphäre in der das Buch „Talberg 1935“ von Max Korn spielt. Josef Steiner als reichster Bauer im Dorf ist ein Choleriker und Tyrann. Es gibt niemanden, der keine Angst vor ihm hat und nicht schon seinen Stock zu spüren bekommen hätte. Besonders schwer ist das Leben in diesem Dorf für die Frauen. Sie haben nichts zu sagen, werden regelmäßig geschlagen und haben sich um das Haus und die Kinder zu kümmern. Dabei sind sie nicht nur den Gewalttätigkeiten durch ihre Männer ausgesetzt.
Die Kriminalgeschichte habe ich sehr spannend gefunden. Zum Ende hin nimmt diese noch einmal enorm Fahrt auf und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Wir tauchen tief in das Leben im Dorf ein. Zum einen, indem wir den Kommissarmajor Karl Leiner bei seinen Ermittlungen begleiten. Zum anderen erfahren wir durch Rückblenden, in Form von Erinnerungen der einzelnen Figuren, viel über die Vergangenheit des Dorfes und der Bewohner. Dabei hat der Autor den literarischen Kniff angewandt, dass wir die Gedanken der jeweiligen Figur begleiten und dadurch in die Geschichte der Vergangenheit gelangen. Damit habe ich mich sehr schwer getan, denn ich empfinde so etwas immer als Abschweifen von der eigentlichen Handlung und brauche dann lange, um mich auf das erzählte Geschehen einzustellen. Mir hätte es besser gefallen, wenn anhand von Jahreszahlen zu Beginn des Kapitels klar gewesen wäre, ob ich mich in der Vergangenheit oder in der Gegenwart befinde.
Doch ansonsten konnte dieses Buch mit einer spannenden Kriminalgeschichte, einem Gespür für das Leben zur damaligen Zeit und viel Atmosphäre aufwarten. Nun bin ich sehr gespannt darauf, was mich in Teil 2 und Teil 3 der Reihe erwartet, da diese in den Jahren 1977 und 2022 spielen. Ich freue mich darauf, mich von Max Korn überraschen zu lassen.
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Herkömmlicher, weit verbreiteter Schreibstil der Belletristik; vermischt mit spannender Geschichte und urigen Figuren sorgt dafür, dass es sich beinah von selbst liest.
Es könnte auch zu jeder anderen Zeit spielen. Da es nun aber 1935 sein soll, sind einige wenige Bemerkungen bzw. …
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Herkömmlicher, weit verbreiteter Schreibstil der Belletristik; vermischt mit spannender Geschichte und urigen Figuren sorgt dafür, dass es sich beinah von selbst liest.
Es könnte auch zu jeder anderen Zeit spielen. Da es nun aber 1935 sein soll, sind einige wenige Bemerkungen bzw. Sätze erforderlich, um es entsprechend auszustatten.
Es sind zwei Dinge, die mir besonders aufgefallen sind, ohne die das Buch auskommt: ohne emanzipierte Frauen und ohne Anglizismen. Und es schadet nicht. Ich denke, das tut dem Buch und seiner Handlung sowie auch den Figuren gut.
Diese sind im Übrigen in überschaubarer Anzahl, gut beschrieben, annähernd plastisch dargestellt. Man kann sie sich gut vorstellen und die Gefahr, dass man durcheinanderkommt, besteht nicht. Das hat der Autor, wie ich finde, sehr gut gehandhabt.
Spannendes, kurzweiliges Lesevergnügen — allein schon die Figuren verursachen dies.
Alles in allem lässt sich nicht viel zu dem Buch sagen.
Wer einen soliden Krimi mit spannungsverursachenden Elementen sucht, wird mit „Talberg 1935“ gut bedient.
Es sticht nicht hervor, doch es enttäuscht auch keineswegs.
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Mich konnte diese Buch leider nicht begeistern.
Der Schreibstil ist sehr ausschweifend, umständlich und somit langatmig.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven und teilweise auch mit Rückblicken erzählt, Ich fand das manchmal etwas verwirrend.
Die Protagonisten fand …
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Mich konnte diese Buch leider nicht begeistern.
Der Schreibstil ist sehr ausschweifend, umständlich und somit langatmig.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven und teilweise auch mit Rückblicken erzählt, Ich fand das manchmal etwas verwirrend.
Die Protagonisten fand ich sehr unsympathisch.
Das Mordmotiv war mir schnell klar, beim Mörder musste ich etwas länger grübeln.
Die weiteren Bände werde ich wohl eher nicht lesen.
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